Mittwoch, Mai 30, 2007

Neues Regal

Zum 25. Hochzeitstag haben mein Mann und ich von meinen Eltern einen neuen Fernseher für das Schlafzimmer bekommen und ein dazupassendes Regal. Dieses Regal wurde von mir gleich in ein neues Bücherregal umfunktioniert. In diesem Regal hat nun meine Abteilung "Bücher und Lesen" Platz gefunden. Allerdings gibt es noch Bücher zum Thema bei meinem ungelesenen Bücherstapel und bei der nächsten Jokers-Lieferung sind auch noch zwei dabei... es wird also bald voll sein....

Samstag, Mai 26, 2007

Lieblingsthema

Die Callas-Biographie habe ich gestern Abend ausgelesen. Sie hat mir sehr gut gefallen, sie war leicht und flüssig zu lesen - wenn auch etwas oberflächlich. Heute Abend werde ich ein Buch beginnen, daß sie mich meinem Lieblingsthema Autoren/Bücher/Lesen beschäftigt und an dem ich bestimmt länger lesen werde. Das Buch hat nämlich 1087 Seiten - aber ich werde darin bestimmt viel Interessantes für mich finden und Harold Bloom lese ich immer gerne.

Harold BLOOM

GENIUS

Die hundert bedeutendsten Autoren

der Weltliteratur


Kurzbeschreibung: Harold Bloom, streitbarer Star der amerikanischen Literaturkritik und international anerkannter Wissenschaftler mit Bestsellerqualitäten, präsentiert seine 100 größten Schriftsteller aus 2500 Jahren Weltliteratur. Ein Standardwerk für jeden Buchliebhaber. Der Genius spiegelt das Göttliche im Menschen. Er inspiriert Dichter und Denker aller Epochen zu ihren größten Werken und ist Flamme des kreativen Schaffens. Diese Schöpferkraft vereint alle Weltliteraten. Sie ist Ursache für die kreativen »Wahlverwandtschaften « und für ein unsichtbares, unbewusstes Beziehungsgeflecht zwischen den Größten der Großen. Genau dieses Phänomen macht Harold Bloom zum Ordnungsprinzip seines neuen Buches. Er versucht, dieses geheime Netz sichtbar werden zu lassen. In zehn Kapiteln präsentiert Bloom jeweils zehn Literaten, Männer wie Frauen, die mit ihren Werken große Visionen geschaffen, tiefgreifende Erkenntnisse in die menschliche Natur ermöglicht und sich wesentlich beeinflusst haben. Die Krone seines literarischen Weltenbaumes bilden Shakespeare, Cervantes, Montaigne, Milton und Tolstoi. Sie alle dominieren ihr Genre bis heute. Zu den 100 ganz Großen gehören außerdem beispielsweise Plato, Ibsen, Beckett, Virgina Woolf, Thomas Mann, Rilke oder Celan, um nur einige Beispiele aufzuführen. Souverän schöpft Bloom aus seinem gewaltigen Wissensfundus. Mit leichter Hand und sprachlicher Brillanz bittet er zur Begegnung mit den genialen Schriftstellern der Weltkulturen und setzt sie in ein neues Licht – überschäumend, charmant, unkonventionell, lustvoll und sehr unterhaltsam.
"Blooms 'Genius' ist ein monumentales und von der Leidenschaft für Literatur durchzogenes Werk von bleibendem Wert. Es bietet jedem Literaturliebhaber eine ungeheuerlich reiche und inspirierende Fundgrube und ist immer wieder für Überraschungen gut." Osnabrücker Zeitung
"Es handelt sich, wie schon bei Blooms Shakespeare-Buch (...) um ein Opus magnum, mit Brillanz und Verve und fulminanten Kenntnissen geschrieben - und mit Witz außerdem." Deutschlandfunk
"Harold Bloom ist schon zu Lebezeiten eine Legende. Er schwimmt gegen den Strom der literaturwissenschaftlichen Modediskurse." Die Welt

Donnerstag, Mai 24, 2007

Biographie

Nach dem Updike - der mir wieder sehr gut gefallen hat und nicht umsonst einer meiner Lieblingsautoren ist, beginne ich heute mit einer Biographie:

Gunna WENDT:

Meine Stimme verstörte die Leute
Diva Assoluta Maria Callas

Kurzbeschreibung: Ein Leben als große Inszenierung.
Primadonna assoluta, La Divina, die „größte Künstlerin der Welt“ (Leonard Bernstein) – keine Sängerin der Musikgeschichte hat die Menschen selbst über ihren Tod hinaus so bewegt wie Maria Callas. Doch als Privatperson wurde sie oft auf das Klischee der kapriziösen, skandalträchtigen Diva reduziert.
Maria Callas’ Gesangskunst war für viele ein musikalisches Wunder. Ihre Stimme provozierte, verstörte und ließ die Menschen nicht mehr los. Gunna Wendt spürt dem Geheimnis der Callas nach. Sie zeigt, dass Maria Callas zwei in sich widerstreitende Persönlichkeiten vereinigte – das lebenshungrige, pummelige Mädchen Maria und die extrem disziplinierte Künstlerin Callas, die durch Härte und Kontrolle in der Musik Orientierung und Erfüllung fand. In ihren großen Bühnenrollen näherten sich Privatperson und Künstlerin an; jene ganz besonderen Momente, in denen sie verschmolzen, wurden legendäre Opernereignisse. Ihre Auftritte zwischen Machtgefühl, Stolz und Lampenfieber waren Sensationen, nicht nur für Opernliebhaber, sondern auch für die Medien. Ihre Liebe zu Onassis gab ihr auch auf der Bühne eine fast übernatürliche erotische Ausstrahlung. Für Gunna Wendt gehört es zu den tragischen Seiten der Callas, dass gerade ihre Sehnsucht, als Privatperson geliebt und geachtet zu werden, nicht erfüllt wurde. Hinter dem Klischee von der hysterischen, launischen und maßlos egozentrischen Diva erkennt sie eine kompromisslose, aber zutiefst verunsicherte Frau, die schon zu Lebzeiten zum Mythos wurde.

Samstag, Mai 19, 2007

Marry Me

Passend zu meinem 25. Hochzeitstag am nächsten Dienstag beginne ich ein weiteres Buch meines Lieblingsautors.


John UPDIKE

Marry Me

Synopsis: Sally is big, blonde and pampered. She's married to Richard. But she loves Jerry. Jerry loves Sally in return, but he's also still in love with his wife Ruth, who's been sleeping with Richard. As a hot, feverish summer of snatched weekends, secret phone calls and illicit lovemaking on the beach comes to a head, it turns out everyone knows more than they've been letting on. And that no one knows quite when to stop.

Dienstag, Mai 15, 2007

Für die Straßenbahn

habe ich heute folgendes Buch ausgesucht:
Ian Mc Ewan
Saturday

Amazon.co.uk Review: The critical response to Saturday must be making Ian McEwan a very happy man (not that his virtually unassailable position as Britain’s leading novelist has been in doubt). While contemporaries (and rivals) Martin Amis and Will Self have had much more hit-or-miss records recently, each new McEwan novel gleans a host of plaudits, and Atonement has been generally hailed as his masterpiece. Saturday may not enjoy quite such acclaim, but it’s a remarkably accomplished piece of work, as richly drawn and characterised as anything he has written.
McEwan's protagonist is neurosurgeon Henry Perowne, a man comfortably ensconced in an enviable upper middle class existence. His wife is a successful newspaper lawyer, his daughter Daisy a budding poet. But as he wakes one Saturday morning and witnesses a plane accident through his window, he is not yet aware that this is a harbinger of a sustained assault on all that he holds dear. It’s a McEwan trademark to begin his novels with a striking or violent rupture of everyday existence, but this opening is a prelude to his most impressively sustained narrative yet. It’s the publication day of Henry’s daughter's poetry collection, but a chance encounter with a drunken trio emerging from a lap-dancing club ends violently, even as a march against the war in Iraq streams past nearby. And this encounter with the menacing Baxter, main antagonist of the group, is to have fateful consequences. As Saturday progresses, Henry is forced to examine every aspect of his life and beliefs, not least his attitude to the war.
Unlike many of his peers, McEwan is not content to reduce the issues of the war to simple opposition, in which Tony Blair is characterised as a war criminal. Henry has treated a victim of Saddam's brutality, and although a comic encounter with the Prime Minister himself is a highlight of the book, both Henry (and his creator) are obliged to consider the complex skein of the conflict from all sides. While there are missteps (the poetic daughter, Daisy, is thinly drawn), McEwan's invigorating and trenchant novel is an unmissable experience. --Barry Forshaw

Sonntag, Mai 13, 2007

Österreichische Autorin

Heute, nach dem Abendessen werde ich mit folgendem Buch beginnen:



Lilian Faschinger

Paarweise

Acht Pariser Episoden



Kurzbeschreibung: Paris im Sommer. Das Café »Le Libre Échange« ist der Knotenpunkt eines weit verzweigten Handlungsnetzes, das Lilian Faschinger über der Stadt ausbreitet. Ihre faszinierenden Figuren bewegen sich wie in einem Reigen, treffen, verbinden und trennen sich. In diesem ausgefeilten Erzählzyklus sind alle auf der Suche. Ein amerikanischer Schriftsteller meint, endlich auf dem Montmartre die störstrahlenfreie Wohnung gefunden zu haben, in der er seinen stagnierenden Roman vollenden kann. Seine philippinische Putzfrau glaubt, mit ihrem Pariser Ehemann das große Glück gemacht zu haben, auch wenn sie dafür ihre Kinder verlassen musste. Der Wirt des Cafés »Le Libre Échange« kultiviert mit großer Leidenschaft giftige Pflanzen und folgt heimlich attraktiven Passantinnen, merkt aber nicht, dass seine Familie auseinander bricht. Eine Altenpflegerin hofft, beim Tangokurs die große Liebe zu treffen, landet aber in den Armen eines bibelfesten Asketen, und die Tochter prominenter Fernsehmoderatoren flüchtet sich in lebensbedrohliche Hungerkuren. Die Lichtkaskaden des spektakulären Feuerwerks am französischen Nationalfeiertag lassen dann alle Schicksale nebeneinander aufscheinen. In acht fesselnden Episoden führt Lilian Faschinger den Leser hinein in das Leben unterschiedlichster Figuren. Ihre Hoffnungen und Sehnsüchte, Enttäuschungen und Ängste blitzen kurz auf, um dann wieder in den Strom des großstädtischen Treibens einzutauchen. Dabei erscheinen einzelne Figuren in mehrfacher Belichtung – eben noch im Zentrum einer Episode, treten sie am Rand einer anderen wieder auf. Neben Lilian Faschingers suggestiver Sprache ist es gerade die kunstvolle Komposition, die den Reiz dieses großartigen Erzählwerks ausmacht.

Samstag, Mai 12, 2007

Heute gekauft

Ich habe es geschafft, heute nur ein Buch zu kaufen, aber das mußte einfach sein. Schließlich ist es von einem meiner unzähligen Lieblingsautoren.

Paul AUSTER

The Book of Illusions

Amazon.com: Vermont professor David Zimmer is a broken man. The protagonist of Paul Auster's 10th novel, The Book of Illusions, hits a period in which life seemed to be working aggressively against him. After his wife and sons are killed in an airplane crash, Zimmer becomes an alcoholic recluse, fond of emptying his bottle of sleeping pills into his palm, contemplating his next move. But one night, while watching a television documentary, Zimmer's attention is caught by the silent-film comedian Hector Mann, who had disappeared without a trace in 1929 and who was considered long-dead. Soon, Zimmer begins work on a book about Mann's newly discovered films (copies of which had been sent, anonymously, to film archives around the world). The spirit of Hector Mann keeps David Zimmer alive for a year. When a letter arrives from someone claiming to be Hector Mann's wife, announcing that Mann had read Zimmer's book and would like to meet him, it is as if fate has tossed Zimmer from one hand to the other: from grief and loss to desire and confusion.
Although film images are technically "illusions," this deft and layered novel is not so much about conscious illusion or trickery as about the traces we leave behind us: words, images, memories. Children are one obvious trace, but in this book, they are not allowed to carry their parents forward. They die early: Hector Mann losing his 3-year-old son to a bee sting just as David Zimmer has lost his two sons in the crash. The second half of The Book of Illusions is given over to a love affair, and to Zimmer's attempt to save something of Hector Mann, and of the others he has loved. In the end, what really survives of us on earth--what flickering immortality we are permitted--is left to the reader to surmise. --Regina Marler

Montag, Mai 07, 2007

Noch einmal: Thema Bücher

Heute abend beginne ich wieder ein Buch zum Thema "Bücher", dieses mal allerdings wieder Litereraturtheorie:


Lost in the Amerian City

Dickens - James - Kafka
Jeremy TAMBLING

Book Description: Jeremy Tambling looks at European-formed reactions to America and American cities in the 19th century. Dickens visited America in 1842 and his American Notes and Martin Chuzzlewit set the agenda for future discussions of America. Tambling looks at the Dickens legacy through Henry James in The American Scene, through H.G. Wells in The Future in America, and especially through Kafka in The Man Who Was Never Heard of Again. Lost in the American City explores the changes in American 19th century urban culture that made America so different and so impossible to map, and that made American modernity so unreadable and challenging.

Sonntag, Mai 06, 2007

Sonntags Buch

Nach Teheran geht es jetzt nach England und zu Helene Hanff. Das Thema "Bücher" bleibt allerdings.... Da es allerdings nur 158 Seiten hat, werde ich es wohl auch heute noch auslesen.

Helene Hanff:
84, Charing Cross Road
Eine Freundschaft in Briefen

Perlentaucher.de: Für Joachim Kersten präsentiert dieser Band einen "entzückenden" Briefwechsel von "veröffentlichungsreifem Seltenheitswert" zwischen der New Yorker Drehbuchautorin Helene Hanff und den Mitarbeitern eines Londoner Antiquariats aus den Jahren 1949 bis 1969. Nicht nur, dass Hanff darin eine ganze Reihe von Wünschen äußere, die von großer "Direktheit" und "Spontaneität" der New Yorker Autorin zeugten, hat den Rezensenten beeindruckt. Schön findet er auch, dass die außergewöhnlichen bibliophilen Begehrlichkeiten den Leser dieses Buchs dazu verleiten, selbst wissen zu wollen, um welche Bücher es sich da gehandelt haben muss. Das Buch war in den USA und Großbritannien ein großer Erfolg. Zu Recht, denkt Kersten, denn was gebe es Schöneres, als die besondere Beziehung zwischen Antiquaren und Buchbegeisterten zu dokumentieren?© Perlentaucher Medien GmbH

Kurzbeschreibung: "Schicken Sie Dichter, die Liebe machen können, ohne zu sabbern." Sie liebte Bücher über alles, aber kurz nach dem Krieg war genau daran nur schwer zu kommen. So machte die Amerikanerin Helene Hanff eine Buchhandlung in Europa ausfindig, über die sie ihre ziemlich spezielle Lektüre fortan per Post bestellte. Und nicht nur das: Schon bald begann ein hinreißender Briefwechsel zwischen der spitzzüngigen Amerikanerin und ihrem englischen Antiquar - er sollte zwanzig Jahre dauern und die beiden Akteure schließlich weltberühmt machen. Die Drehbuchautorin Helen Hanff gab dabei den Ton an und eroberte den schüchternen Antiquar nach und nach mit ihrer rauen Herzlichkeit.
"So ein entzückender Briefwechsel hat Seltenheitswert. Und das liegt eindeutig an der Direktheit und Spontaneität von Miss Hanff." DIE ZEIT
"In das eine oder andere Buch scheint das Leben selbst hineinzuwehen, dieses ist eines davon." FAZ
"Helene Hanffs trockener Humor und ihre Herzenswärme machen die Briefe zu einer liebenswürdeigen Lektüre." Werner Fuld / Focus

Dienstag, Mai 01, 2007

Zum 1. Mai

gehts es von Istanbul/Türkei noch weiter in den Nahen Osten - genauer gesagt nach Teheran/Iran. Auf dieses Buch bin ich nämlich schon lange neugierig... Der Blick aus Orhan Pamuks Fenster hat mir übrigens wieder sehr gut gefallen... und immerhin ein Buch wartet ja noch auf mich von diesem Schriftsteller.

Heute beginne ich jedenfalls mit folgendem Buch:





Azar NAFISI

Reading Lolita in Tehran

A Memoir in Books
Download Description: We all have dreams - things we fantasize about doing and generally never get around to. This is the story of Azar Nafisi's dream and of the nightmare that made it come true. For two years before she left Iran in 1997, Nafisi gathered seven young women at her house every Thursday morning to read and discuss forbidden works of Western literature. They were all former students whom she had taught at university. Some came from conservative and religious families, others were progressive and secular; several had spent time in jail. They were shy and uncomfortable at first, unaccustomed to being asked to speak their minds, but soon they began to open up and to speak more freely, not only about the novels they were reading but also about themselves, their dreams and disappointments. Their stories intertwined with those they were reading: "Pride and Prejudice", "Washington Square", "Daisy Miller and "Lolita"- their Lolita, as they imagined her in Tehran Nafisi's account flashes back to the early days of the revolution, when she first started teaching at the University of Tehran amid the swirl of protests and demonstrations. In those frenetic days, the students took control of the university, expelled faculty members, and purged the curriculum. When a radical Islamist in Nafisi's class questioned her decision to teach "The Great Gatsby", which he saw as an immoral work that preached falsehoods of "the Great Satan," she decided to let him put Gatsby on trial and stood as the sole witness for the defense.
Azar Nafisi's luminous tale offers a fascinating portrait of the Iran/Iraq war viewed from Tehran and gives us a rare glimpse, from the inside, of women's lives in revolutionary Iran. It is a work of great passion and poetic beauty, written with a startlingly original voice.