Donnerstag, August 30, 2007

Mein neues Buch

Nach dem Franzen werde ich mich nun einem weiteren Autoren moderner Literatur widmen, nämlich dem zweimaligen Booker-Prize Winner J. M. Coetzee. Der Franzen hat mir übrigens sehr gut gefallen, nur das Ende fand ich dann übertrieben und irgendwie hingeschludert.


John Maxwell Coetzee

Elizabeth Costello

For Australian writer J.M. Coetzee, winner of two Booker Prizes and the 2003 Nobel Prize for Literature, the world of receiving literary awards and giving speeches must be such a commonplace that he has put the circuit at the centre of his book, Elizabeth Costello. As the work opens, the eponymous Elizabeth, a fictional novelist, is in Williamstown, Pennsylvania, to receive the Stowe Award. For her speech at the Williamstown's Altona College she chooses the tired topic, "What Is Realism?" and quickly loses her audience in her unfocused discussion of Kafka. From there, readers follow her to a cruise ship where she is virtually imprisoned as a celebrity lecturer to the ship's guests. Next, she is off to Appleton College where she delivers the annual Gates Lecture. Later, she will even attend a graduation speech.
Coetzee has made this project difficult for himself. Occasional writing--writing that includes graduation speeches, acceptance speeches, or even academic lectures--is a less than auspicious form around which to build a long work of fiction. A powerful central character engaged in a challenging stage of life might sustain such a work. Yet, at the start, Coetzee declares that Elizabeth is "old and tired", and her best book, The House on Eccles Street is long in her past. Elizabeth Costello lacks a progressive plot and offers little development over the course of each new performance at the lectern. Readers are given Elizabeth fully formed with only brief glimpses of her past sexual dalliances and literary efforts.
In the end, Elizabeth Costello seems undecided about its own direction. When Elizabeth is brought to a final reckoning at the gates of the afterlife, she begins to suspect that she is actually in hell, "or at least purgatory: a purgatory of clichés". Perhaps Coetzee's Elizabeth Costello, which can be read as an extended critique of clichéd writing, is a portrait of this purgatory. While some readers may find Coetzee's philosophical prose sustenance enough on the journey, some will turn back at the gate.

Montag, August 27, 2007

Jokers Paket

Heute konnte ich endlich mein Paket von Jokers auf der Post abholen. Der Briefträger hat anscheinend die Benachrichtigung verschlampt und ich warte und warte... aber heute war es ja soweit...

Samstag, August 25, 2007

Samstags-Einkauf

Immerhin habe ich es geschafft, heute nur ein Buch zu kaufen... aber mit diesem Buch habe ich auch schon lange geliebäugelt und es hat nur € 3,99 gekostet - ein echtes Schnäppchen...


Jonathan Safran Foer


Extremely Loud & Incredibly Close

Freitag, August 24, 2007

Zum Wochenende

Das Buch von Nick Hornby über sein Lesen hat mir sehr gut gefallen, und bereits im Vorwort mußte ich ihm einige Male zustimmen (z.B. das man nie genug Bücher hat...). Heute Abend werde ich dann beginnen:

Jonathan FRANZEN

Die 27ste Stadt




Kurzbeschreibung: Jammu, eine zarte, junge, sympathische Frau aus Indien, wird neue Polizeichefin in St. Louis. Doch kaum hat sie ihr Amt angetreten, greift in der einst blühenden Stadt im Mittelwesten von Amerika Gewalt um sich. Eine Bombe explodiert, die führenden Köpfe der Stadt geraten einer nach dem anderen in einen Strudel der Machtgier, Korruption und Apathie. "Die 27ste Stadt" ist "atemlos zu lesen, fesselnder zuweilen als 'Die Korrekturen'. Diesen Roman als Thriller zu besprechen, das unterschätzt die epische Wucht des Buchs." (FAZ).

Sonntag, August 19, 2007

Nick Hornby liest...

Gestern Abend habe ich den Pamuk ausgelesen, der mir wieder sehr gut gefallen hat - auch wenn The New Life von manchen Kritikern und Lesern als nicht so gelungen beschrieben wurde. Jedenfalls hat mich das Thema "Buch" wieder zu einem Buch über Bücher gebracht. Eine Art "Lesetagebuch" von Nick Hornby.



Nick Hornby

The Complete Polysyllabic Spree

The Diary of an Occasionally Exasperated But Ever Hopefull Reader


From the Backcover: "The Complete Polysyllabic Spree" is the first full collection of Nick Hornby's "Stuff I've Been Reading" essays, first published in the Believer magazine in the US and assembled in this bumper volume for the delectation and edification of book lovers everywhere. Through twentyeight monthly accounts of books bought and books read, Nick Hornby explores the how and when and why and what of reading. He forgets every book he's ever read, and explains the theory behind literary familly trees - the way great books give birth to one another.
He covers everything from debuts to blockbusters to graphic fiction, and is the perfect guide to this cornucopia of books, engaging the reader with wonderful conversation pieces, hilarious one-liners, lists, ideas, admissions and autobiography.
"The Complete Polysyllabic Spree" includes a brand-new introduction, and bonus material - excerpts from works by Marjane Satrapi, Dickens, Chekhov, Jess Walters and more. Smart, funny, unruly and utterly readable, it is a testament to the joy and despair and surprise that books can bring.

Freitag, August 17, 2007

Wochenend-Buch

Nachdem ich von den türkischen Alewiten in Wien gelesen habe, werde ich nun buchmäßig in die Türkei reisen und ein weiteres Buch eines meiner Lieblingsautoren lesen:



Orhan PAMUK

The New Life

Description: In his native Turkey, author Orhan Pamuk's novel The New Life is a huge hit. Now English-language readers have an opportunity to sample this unusual book for themselves. The New Life begins with the sentence "I read a book one day and my whole life was changed." That book leads the narrator, a young man named Osman, on a wild journey in the company of Janan, a mysterious young woman in search of her lover, Mehmet. He had actually managed to enter--and escape--the world of the book. In the course of their travels, Osman and Janan are involved in a bloody bus wreck from which they emerge with new identities; they meet several "false" Mehmets; Janan mysteriously vanishes; and Osman eventually encounters a family friend who may or may not be the author of the life-changing book and possibly of The New Life itself.
In case you hadn't already guessed, The New Life is strictly postmodernist fare, where plot and character are minimal and time and space tend to bend and warp in unexpected ways. The author's vision is certainly original, his descriptions of violence and Turkish culture particularly strong.

Sonntag, August 12, 2007

Österreichische Autorin

Heute Abend werde ich mit einer österreichischen Autorin beginnen, von der ich schon einiges gelesen habe. Mit deutschprachigen Schriftstellern habe ich ja oft Probleme, im allgemeinen liegen mit die englischsprachigen Autoren, bzw. Orientalen oder Lateinamerikaner besser. Aber Barbara Frischmuth lese ich immer wieder gerne, diesesmal einen politischen Krimi.





Barbara Frischmuth

Die Schrift des Freundes

Klappentext: Eigentlich könnte die 23jährige Anna Margotti zufrieden sein: Als erfolgreiche Computerspezialistin arbeitet sie an einem brisanten Projekt für das österreichische Innenministerium, an der Datenerfassung potentiell gefährlicher Randgruppen, und verbringt ihre Wochenenden mit ihrem älteren Freund, Ministerialrat Haugsdorff. Durch Zufall begegnet sie dem geheimnisvollen Hikmet Ayverdi und lernt mit ihm eine Welt kennen, von der sie bisher nichts wußte. Anna ist fasziniert von der Kultur der Aleviten, von den Traditionen dieser anatolischen Gesellschaft, der Hikmet und seine Familie entstammen. Doch plötzlich ist Hikmet verschwunden, niemand will ihn gekannt haben, und Anna zweifelt langsam an ihrem eigenen Verstand. Was weiß ihr Kollege, der sich plötzlich so zweideutig verhält? Was verbirgt sich hinter den anspielungsreichen Erzählungen ihrer Nachbarin? Hat vielleicht Haugsdorff etwas damit zu tun? Oder hat sie selbst Hikmet aus Unachtsamkeit ins Datennetz eingegeben und damit gefährdet? Schließlich nimmt Hikmet Kontakt auf. Den heimlichen Treffpunkt in einer leerstehenden Wohnung verläßt Anna noch in der Nacht und stößt kurz darauf beinahe mit einem Auto zusammen - in dem Haugsdorff sitzt...

Samstag, August 11, 2007

Neuzugänge

Heute habe ich den letzten Donaulandeinkauf getätigt, und dann noch bei Thalia zugeschlagen, weil mein Mann ein bestimmtes Buch wollte - und da habe ich mir auch noch eines genehmigt...
Das sind also unsere Neuzugänge:




Mittwoch, August 08, 2007

Heute beginne ich

ein zweisprachiges (deutsch und englisch) Buch über englische Autorinnen:



From Jane Austen to Virginia Woolf

Englische Autorinnen,

romantisch, realistisch, ironisch

Ausgewählt und übersetzt von Andrea Ott

Kurzbeschreibung: Sieben Kabinettstücke britischer Erzählkunst - komplette Erzählungen und abgeschlossene Ausschnitte aus Romanen. Sie dokumentieren die schöne brüchige 'feine englische Art' in der Romantik, im viktorianischen Zeitalter und bis in die Jahre zwischen den Weltkriegen. Sie geben zu erkennen, wie sich zugleich mit der sozialen Wirklichkeit auch das Seelenleben der Menschen ändert und sie demonstrieren zudem Herz und Verstand selbstbewußter Frauen.

Dienstag, August 07, 2007

Betthupferl

Nachdem ein Tag ohne Lesen für mich eine Tortur ist, habe ich jetzt am Abend noch schnell ein kleines, dünnes Büchlein (knappe 100 Seiten, davon die Hälfte mit Bildern) über Irland gelesen.



Patricia Nolan

Irland

Collection ReiseArt

Es gibt in Irland mehr zu sehen, als dunkle Pubs und grüne Wiesen. Das Land, seine Sehenswürdigkeiten und seine Menschen öffnen sich erst, wenn man die Kultur und das tägliche Leben kennt und erfährt. Die Collection ReiseArt hat es sich in Zusammenarbeit mit landeskundigen und ausgezeichneten Fotografen und Autoren zum Ziel gesetzt, dieses Mehr ihren Lesern nahezubringen.

Charakteristische Fotos und einfühlsame Texte sind die Bausteine eines Mosaiks, das Länder und Städte in ihrer Geschichte und ihrer Gegenwart lebendig und begreifbar macht. Die Bücher der Collection ReiseArt sind mehr als nur Reiseführer, sie sind Begegnungen mit Menschen, mit kulturellen Phänomenen und der Einzigartigkeit charakteristischer Landschaften.

Donnerstag, August 02, 2007

Julian Barnes

ist ein weiterer meiner Lieblingsautoren und daher beginne ich heute mit seinen Essays über Frankreich.




Julian Barnes
Something to Declare
Essays on France

From Library Journal: What do you get when you combine a passion for France, a rapier wit, and an immense writing vocabulary? You get Barnes, a one-time lexicographer for the Oxford English Dictionary, a declared Francophile, and a much-published writer of nonfiction and fiction (e.g., Staring at the Sun). This collection of essays on France includes some of Barnes's best work published in the United States (the New York Review of Books, The New Yorker) and England (Times Literary Supplement) between 1982 and 2000. A fascinating essay on the Tour de Franc, for example, includes a detailed portrait of Lance Armstrong's 2000 victory and gives insight into how the Tour has changed over time. Edith Wharton and Henry James figure prominently in an essay on travel in France at the turn of the century. Flaubert appears in several essays, reflecting Barnes's lifelong involvement in Flaubertiana: we meet his colleagues Turgenev, Baudelaire, Mallarm‚, and, of course, his mistress Louise Colet. Going beyond the literary, Barnes includes essays on cooking, contemporary film, and pop singers. All in all, this eclectic commentary on all things French is a very satisfying read-just keep your unabridged dictionary nearby! Definitely recommended for larger collections on French culture, civilization, and travel.Olga B. Wise, Hewlett-Packard, Austin, TXCopyright 2002 Reed Business Information, Inc.