Freitag, Februar 27, 2009

Lieblingsautor: Philip Roth

Nach dem kurzen Vergnügen mit Virginia Woolf habe ich mich für einen weiteren meiner Lieblingsautoren entschieden.

Philip ROTH
Sabbath's Theater

Product Description: Once a scandalously inventive puppeteer, Micky Sabbath at sixty-four is still defiantly antagonistic and exceedingly libidinous. But after the death of his long-time mistress - an erotic free spirit whose adulterous daring exceeds even his own - Sabbath embarks on a turbulent journey into his past. Bereft and grieving, besieged by the ghosts of those who loved and hated him most, he contrives a succession of farcical disasters that take him to the brink of madness and extinction.

Donnerstag, Februar 26, 2009

Buch mit nur 52 Seiten

Nach der Anthologie habe ich mich heute für ein ganz dünnes Büchlein entschieden. Das sollte ich eigentlich bald ausgelesen haben und für das Wochenende könnte ich dann ein dickeres Buch wählen.

Virginia WOOLF
Carlyle's House
and other Sketches

Product Description: A newly discovered piece by the author of Mrs Dalloway, Carlyle's House and Other Sketches marks the first publication of one of Virginia Woolf's very early notebooks. Recently unearthed from a collection of private papers, it contains a series of seven striking sketches, each transcribed and edited by Dr David Bradshaw. From the cold formality of London town-houses with their rows of austere portraits, to the dull chaos of the academic's abode, and the eccentric spinster's Hampstead home, Virginia Woolf paints a series of portraits of everyday life, capturing character and setting in exquisite detail. Experimental in style, and heralding the later masterpieces Mrs Dalloway and To the Lighthouse, this early notebook is quintessential Woolf.

Montag, Februar 23, 2009

Anthologie

Heute in der Straßenbahn habe ich das Buch von Lilian Faschinger ausgelesen und wie schon erwartet, hat es mir sehr gut gefallen. Es war sehr interessant, mit den Protagonisten durch Wien zu bummeln...
Heute Abend werde ich dann mit einer Anthologie beginnen, in der einige interessante und sogar einige meiner Lieblingsschriftsteller vertreten sind.

Nadine GORDIMER (Hsrg.)
Telling Tales

Product Description: Along with making music, the art of storytelling is the oldest form of enchantment as entertainment. The twenty-one stories in this anthology are written in different 'voices' - vividly individual styles - and all have come together to bring the joy of reading to whoever takes up this remarkable collection. All twenty-one writers have given their stories without any fee or royalty. The publishers of each edition in each country where the anthology is published have produced the book without receiving any profit or royalty. Musicians have given their talents for the benefit of the forty million men, women and children infected with HIV and AIDS worldwide. These writers have decided that they too wanted to contribute in some way to the fight against the pandemic disease from which no country, no individual, is safely isolated.

Donnerstag, Februar 19, 2009

Nächster Halt: WIEN

Mit dem Buch über das Schreiben bin ich gestern Abend fertig geworden. Es war eher ein Selbsthilfebuch als ein Ratgeber wie man zum Schriftsteller wird, aber ganz nett zu lesen.

Heute in der Straßenbahn habe ich bereits ein neues Buch begonnen - und was ich bisher gelesen habe, gefällt mir sehr gut. Ich kenne die Autorin allerdings schon und habe schon einige Bücher von ihr.


Lilian Faschinger
Wiener Passion

Kurzbeschreibung: Die junge amerikanische Sängerin Magnolia Brown kommt nach Wien, um für die Rolle der Anna Freud in einem Musical am passenden Ort Gesangsunterricht zu nehmen. Sie bezieht ein Zimmer bei ihrer verschrobenen Tante Pia, die sie mit allerlei grausigen Wiener Spezialitäten und der typischen Wiener Denkweise bekanntmacht. Eines Tages entdeckt Magnolia in einer alten Truhe der Tante den Lebensbericht der Rosa Havelka, die Ende des 19. Jahrhunderts als Dienstmädchen in Wien arbeitete und mit dreißig Jahren wegen Mordes zum Tode verurteilt wurde.
Es ist die tragische, bewegte Geschichte einer Passion, von schändlichem Ausgenutztwerden, Dünkel, religiösem Wahn und blanker Brutalität. Über der faszinierenden Lektüre vergißt Magnolia fast den Zweck ihres Hierseins: den Unterricht bei dem Gesangslehrer Joseph Horvath, der bezeichnenderweise in Schuberts Sterbehaus wohnt – Horvath ist ein Hypochonder par excellence, jedoch auch empfindsam und hochmusikalisch. Es bleibt nicht aus, daß die beiden einander näherkommen ...

Samstag, Februar 14, 2009

2 x neu

nämlich ein Buch heute gekauft, das andere Buch werde ich am Abend zu Lesen beginnen. Das Buch über Nurejew war ja nur sehr kurz und gestern Abend auch gleich wieder ausgelesen.

Gekauft habe ich mir das:

Siegfried MERYN/Christian SKALNIK
Wer gesund stirbt, hat mehr vom Leben

Einerseits mag ich Ratgeber wie diese - auch wenn man natürlich selbst all diese Dinge weiß: weniger Rauchen und weniger Alkohol, mehr gesunde Ernährung (vor allem Obst und Gemüse) und viel mehr Bewegung/Sport. Derjenige, der dieses Cover allerdings entworfen hat, sollte sofort von seinem Job zurücktreten. Das sieht ja aus wie in den längst vergangengen 70ern. Mit dem Titel hätte ich es niemals gekauft! So was Häßliches dürfte gar nicht veröffentlicht werden.

Heute Abend beginne ich dieses Buch zu lesen:


Carolyn SEE
Making a Literary Life
Advice for Writers and Other Dreamers

From Library Journal: This wonderful book manages to integrate perfectly advice to writers and would-be writers with delightful snippets from See's literary and teaching career she has authored nine books, teaches English at UCLA, and reviews regularly for the Washington Post. Mostly, this is a collection of anecdotes and name dropping (from her family and inner circle to well-known authors), and at times you'll feel as if you were listening in on one of her classes. See offers advice on how to write those "thousand words a day," behave like a writer, and get published after dealing first with myriad rejection letters. There are also sections on character, plot, and point of view, but don't think See approaches any of these topics in a formulaic way. She uses her wealth of experience to offer valuable, and sometimes hilarious insights into the writing process and the importance of revision. Whether you're a writer, a would-be writer, or just a reader who enjoys good writing, this book is a pleasure to read. Highly recommended.

Donnerstag, Februar 12, 2009

Rudolf Nurejew

Um den großen, russischen Tänzer geht es in meinem nächsten Buch. Mein persönlicher Favorit war zwar immer Baryshnikow, aber trotzdem mochte ich Nurejew natürlich auch sehr gerne. Ich habe ihn auch noch live in Wien in der Staatsoper tanzen gesehen - obwohl seine große Zeit da natürlich schon vorbei war. Die Aufzeichnung von "Schwanensee" mit Margot Fonteyn sehe ich aber immer wieder gerne. Die Herausgeberin dieses Buches finde ich allerdings die schlechteste Ballettkritikerin die es geben kann. Und schon Michael Birkmeyer hat über sie geschimpft. Sie hat es im Ballett zu nichts gebracht - und deshalb schimpft sie über das Staatsopernballet. Jede ausländische Tanztruppe lobt sie im Gegensatz aber in den Himmel (glücklicherweise ist das aber nicht Thema dieses Buches).


Andrea Amort (Hg.)
Nurejew und Wien
Ein leidenschaftliches Verhältnis

Kurzbeschreibung: Seit seinem legendären 'Absprung' vom Leningrader Kirow Ballett am Pariser Flughafen Le Bourget 1961 hat Rudolf Nurejew (1938-1993) die westliche Ballettwelt verändert. Er setzte neue Maßstäbe für den männlichen Tänzer und führte das russische Ballett-Erbe in die Gegenwart. Ein charismatischer Mann, dessen internationale Karriere wesentliche Stationen in Wien aufweist. Darunter etwa das erste Auftreten des Künstlers im Westen, das in Wien anläßlich der 7. kommunistischen Weltjugendfestspiele 1959 stattfand. Dieses Buch thematisiert auch die Geschichte machende Schwanensee-Choreographie des erst 26jährigen Startänzers mit Margot Fonteyn an der Wiener Staatsoper. Darüber hinaus werden erstmals die Verhinderungsversuche der sowjetischen Botschaft, den 'Staatsverräter' an der Wiener Staatsoper auftreten zu lassen, veröffentlicht.

Montag, Februar 09, 2009

und Morgen wieder was Neues...

Heute Abend habe ich die Kurzgeschichten von Antal Szerb ausgelesen. Die Geschichten waren im ersten Teil sehr kühl, sehr distanziert beschrieben, im zweiten Teil - im Historischen - allerdings fast märchenhaft. Eigentlich hatte ich ja damit gerechnet, bis so ungefähr Mittwoch mit diesem Buch beschäftigt zu sein, aber es hat sich wahnsinnig schnell weggelesen...
Morgen in der U-Bahn beginne ich dann mit einer großen Literatin:

Virginia Woolf
Der Augenblick
Essays

Kurzbeschreibung: Die literaturkritischen und biographischen Essays entstammen allen Schaffensperioden Virginia Woolfs. Gedankenspiele, analytische Reflexionen zu Sterne, Sir Walter Scott und Roger Fry stehen neben Betrachtungen über "Das Wiederlesen von Romanen" und "Der Künstler und die Politik", um nur einige zu nennen. Eine Auswahl, die im Innersten durch jene schwebende Aufmerksamkeit zusammengehalten wird, die Virginia Woolf ihren gedanklichen Gegenständen widmet, und die zu tiefer, gleichsam beiläufig anmutender Durchdringung führt.

Sonntag, Februar 08, 2009

Glücklicherweise bin ich gestern Abend mit dem Wodehouse fertig geworden. Mir hat das Buch überhaupt nicht gefallen, aber das lag vielleicht an dem altmodischen Stil. So schnell werde ich mich an Wodehouse bestimmt nicht wieder versuchen.
Dafür geht es heute mit einem ungarischen Schriftsteller weiter, den ich sehr mag. Jedenfalls die beiden Bücher, die ich bisher von ihm gelesen habe.

Antal SZERB
In der Bibliohek

Kurzbeschreibung: Mit betont leiser Ironie und hintersinnigem Humor kreist Szerb um historische Figuren und persönliche Geschichte, um den siegreichen Alltag und das verbannte Wunder.
»Ich bin eher Leser als Schriftsteller«, heißt es in einem von Szerbs Essays, »Ich bin eher Schriftsteller als Literaturwissenschaftler«, in einem späteren Tagebucheintrag. - Das Entweder-Oder ist zu einfach. Szerb näherte die Wissenschaft der Kunst an, und umgekehrt, und beides bis zu Äußersten, betont sein Herausgeber György Poszler. Das Verhältnis von Alltag und Wunder, die wechselseitige Durchdringung von beiden, interessiert Szerb dabei am meisten: Seine Erzählungen, die hier erstmals auf Deutsch vorgelegt werden, spiegeln diese Faszination.
Im ersten Teil des Bandes, der Szerbs Aufbruch als Schriftsteller markiert, dominiert die Liebe zur Geschichte - wir begegnen Mirandola, dem Gral und König Artus, der Tochter Kaiser Konstantins. Szerb verarbeitet seine enorme Belesenheit auf unterhaltsamste Weise, bevor er uns in den Erzählungen des zweiten Teils unterschiedliche Einblicke gewährt in die Sphäre seines persönlichen Lebens. Jener Figur aus der »Pendragon-Legende«, János Báthky, seiner Liebe zu Bibliotheken und allem Englischen begegnen wir hier wieder, ebenso wie den Problemen mit der Liebe - »Frauen gefallen mir nur unter besonderen Konstellationen und auch dann nicht besonders.«

Donnerstag, Februar 05, 2009

Was Leichtes zur Abwechslung

Nach dem Murakami werde ich mich jetzt wieder leichterer Literatur zuwenden. Daher beginne ich morgen in der U-Bahn mit folgendem Buch. Gesellschaftskomödie und Chick-Lit anno 1922:

P. G. WODEHOUSE
The Adventures of Sally

From the Back Cover: If you come into a lot of money, life becomes easier, right?No, wrong – at least not for Sally Nicholas, whose generosity of spirit immediately runs into all the slings and arrows outrageous fortune can send. Her handsome fiancé turns out not to be all he seems – and then there is the show he’s written, which Sally puts on in the theatre. No, life is not straightforward at all.
But waiting in the wings is Ginger Kemp, who really does adore her, seems to make a hash of everything he tries and yet is always ready to try something else. If money becomes a problem, perhaps Ginger can provide a solution.

Dienstag, Februar 03, 2009

Nächste Station: Japan

Knochensplitter hat mir wahnsinnig gefallen. Es war zwar natürlich gewöhnungsbedürftig, von all den Leichen und Knochen und Madenbefall zu lesen, es war aber trotzdem auch eine gute Einführung in dieses Thema.

In der Straßenbahn heute am späten Nachmittag werde ich dann nach Japan (und später nach Griechenland) reisen:

Haruki MURAKAMI
Sputnik Sweetheart

Amazon.uk-Review: The narrator, a teacher, is in love with the beguiling, odd Sumire. As his best friend, she is not adverse to phoning at three or four in the morning to ask a pointless question or share a strange thought. Sumire, though, is in love with a beautiful, older woman, Miu, who does not, can not, return her affections. Longing for Sumire, K (that is all we are told by way of a name) finds some comfort in a purely sexual relationship with the mother of one of his pupils. But the consolation is slight. K is unhappy. Miu and Sumire, now working together, take a business trip to a Greek Island. Something happens, he is not told what, and so K travels to Greece to see what help he can offer.
Themes of love, loss, sexuality, identity and selfhood are all interrogated, woven into a compelling, romantic, serious and sometimes sad book. It is a disarmingly simple, hugely satisfying, intelligent and moving work and one of Murakami's best. Simplicity, sprinkled with a dose of his magic, has enabled Murakami to write candidly, succinctly and beautifully about the complications and difficulties of love and loving.